Who you gonna call? Nintendo!

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Ah, die goldene Prä-Netz-Zeit. Die, wo man Spiele noch kaufte, weil hübsche Bilder auf der Verpackung waren und man nicht schon vor dem Release wusste, wie viele Eastereggs und wo zu finden sind, sondern stattdessen den Tipps & Tricks – Abschnitt in Heften gelesen hat. Heften. So… Spiele… Hefte… kennt ihr…nicht?

Wie dem auch sei, so begab es sich, dass ich ziemlich angefixt von diversen Publikationen brav wie wohl so ein paar sehr viele andere auf Ocarina of Time wartete. Und Gott, passt dieses Spiel gut zu dem Thema „Geheimnis“. So viel zu entdecken! Die rätsellastigen Tempel! Die ganzen Herzteile! Hundert Skultulas! Zig versteckte Höhlen mit Rubinen und Kram und hach! Und eine Windmühle.

Diese Windmühle befindet sich im beschaulichen Dorf Kakariko. An sich nichts besonderes, in ihr lernt man irgendwann mal die Hymne des Sturmes und kann zusätzlich noch im Verlauf des Spieles ein Herzteil ergattern. Ein drittes Geheimnis eben jener Windmühle ist ein kleiner Gang, welchen man allerdings nur via Enterhaken über ein anderes Dach erreicht, indem ein Holzpfeiler anvisiert wird. Viel zu sehen gibt es hier dann nicht, ausser zwei Treppen, welche am Absatz ein Huhn beherbergen – da freut sich das Hühnerfederallergiemädchen (das Wort wollte ich schon sehr lange mal benutzen) aber sehr!  Weiterlesen „Who you gonna call? Nintendo!“

52 Games – Liebe

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Uhlala, die Liebe, was ein schönes Thema. Herzchen kotzen, wenn Tidus und Yuna bei Final Fantasy X rumknutschen, die wirklich tolle (Bett-)Szene mit Lucas und Carla bei Fahrenheit und ein kleiner, allseits bekannter Klempner, der regelmäßig seine Prinzessin rettet – nichts von all dem soll hier heute Thema sein. Das habt ihr euch wohl so gedacht, was?

Die Liebe… Was ist das eigentlich? Liebe, das ist Zuneigung. Das ist etwas, wovon wir immer ‚mehr‘ wollen, ohne das wir nicht auskommen möchten. Liebe ist etwas Grundlegendes, obwohl sie doch eigentlich nicht zum überleben wichtig ist wie das Atmen. Und doch, ohne sie können wir nicht.

Die erste große Liebe vergisst man nicht. Diese erste Erfahrung, dieses erste verliebt sein – da kriegt jeder doch ein wenig glasige Augen, wenn er an diesen Moment denkt. Liebe muss nicht zwingend die Zuneigung zu einer Person sein, wir können uns auch in gewisse Dinge verlieben, in Musik, in eine Geschichte, in eine Fiktion – in ein Videospiel.

Ich weiß gar nicht mehr genau, was ich da so als erstes überhaupt gespielt habe. Ich kann mich noch an irgendwas erinnern, das wohl so was wie Formel 1 darstellen sollte. Ich saß damals bei einem Freund und spielte also mit… Ja, mit was eigentlich? War es ein C64? Daran kann ich mich tatsächlich nicht erinnern. Ich weiß halt noch, dass ich dieses Rennspiel einfach nicht so besonders spannend fand. Der hatte auch noch was anderes, da musste ich mit so einem kleinen Typen eine Frau retten. Die war nämlich von einem Affen entführt worden, war aber auch nicht so toll, mit der Tastatur hatte ich da keine große Freude dran. Wenn ich mich recht entsinne, wurde der Kleine dann später Klempner, aber lassen wir das.

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52 Games – Steampunk

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Na das ist doch mal ein Thema. Ich sitz jetzt hier seit einer gefühlten Unendlichkeit und mit will einfach mal nichts wirklich Gutes einfallen. Beeindruckend, wo ich mich ja sonst in der Regel eher zuviele Spiele einfallen. Also sitz ich hier, starre die Überschrift und das Logo an – nichts. Fühlt sich so’n bisschen an wie früher, wenn man grade vor der Klassenarbeit sitzt und feststellt, dass man einfach mal die komplett falschen Sachen gelernt hat. Setzen, 6.

Gut, Steampunk also. Was ist denn Steampunk überhaupt? Retrofuturismus? Viktorianische Elemente gepaart mit Zukunftseinflüssen, ok. Bioshock würde natürlich passen, hat für mich allerdings mehr von Jules Verne und Art Deko, lassen wir das also raus. Stattdessen pick ich mir dann jetzt Zelda – Twilight Princess raus.

Zelda und Steampunk, das wäre ja mal was. Natürlich ist Twilight Princess nicht wirklich Steampunk, sondern die gewohnte Fantasy. Master Schwert, Prinzessin (und den Rest der Welt) retten, Schattenwelt, das übliche halt. Ah, aber halt, ein Element gibt es da eben doch. Wer in die Wolkenfeste von Kumula will, darf sich via Kanone hochschießen lassen.

Quelle: Zelda – Wikia

Zugegeben: Da dampft nix. Na, ein bisschen. Ach kommt, was soll ich mir denn bei dem Thema auch aus den Fingern saugen? Jedenfalls ist das mal etwas gewesen, was ich in der Form so nicht erwartet hatte und was auch durchaus vom Look recht Zelda-untypisch ist. Lieber ein bisschen Steampunk als gar kein Artikel. Und der nächste Beitrag wird auch wieder „mehr“, versprochen!

52 Games ist ein Blogprojekt von Zockwork Orange.

52 Games – Elektrizität

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Na das ist doch mal ein Thema. Ohne Elektrizität gäbe es ja unser ganzes schönes Hobby nicht, jedenfalls hab ich noch nicht von einem Videospiel gehört, was nur durch pure Willenskraft funktioniert. Wäre ja mal was. Wenn ich bedenke, was ich alleine an Batterien für den guten, alten GameBoy ausgegeben habe… Ne, lieber nicht drüber nachdenken, das macht depressiv. Pikachu ist jetzt auch zu offensichtlich, oder? Gut, nehm ich wieder was, womit keiner rechnet. Wäre ich Superheld, dann wäre Unberechenbarkeit meiner Artikel wohl meine geheime Superkraft.

Weit ausholen, Retrozellen aktivieren: 8bit-Power! Da rennt dieser kleine, grüne Pixelhaufen fröhlich durch die braun-klumpige Landschaft und lässt die kleinen Krabben zerplatzen. Nebenbei wirft er ab und an noch seinen Blockbumerang durch die Gegend, welcher praktischerweise nicht nur zurückkommt, sondern auch die Gegner betäubt.

Richtig geraten, ich rede hier von Link, dem allseits bekannten Helden der Zelda – Reihe. Auch, wenn ich den ersten Ausflug damals verpasst habe, konnte ich irgendwann ein NES inkl. einiger Spiele ergattern. Mit dabei: The Legend of Zelda und Link’s Adventure – top!

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Broadcasters Diary – Twilight Princess

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Zelda. Immer wieder ein Highlight für mich, diese Spiele begleiten mich ja bereits seit meinen Anfängen als Zocker. Anno ’92, erste eigene Konsole: Das Super Nintendo. Direkt mit Super Mario World und Super Mario Kart gekauft. Dann, kurz danach, mein erster eigener Kauf ohne Mutti: Street Fighter II! Und damit war ich dann der King in der Schule – das hatte sich sonst keiner kaufen dürfen. Doch wirklich verliebt in Games habe ich mich erstmals dann mit Zelda – A Link to the Past. Ich denke, vielen von euch dürfte das sehr ähnlich gehen. Atmosphäre, Story, Musik – ja, ich war eindeutig auf Wolke 7. Seit dem hat Zelda bei mir immer einen besonderen Stellenwert, weswegen ich auch effektiv aktuell nur zwei Teile der Reihe (noch) vermisse – Spirit Tracks und Skyward Sword. Ansonsten besitze ich alle erschienenen Zelda – Teile. Das heißt, bis auf… Nein, über diese Ableger für die Phillips-Konsole hüllen wir einfach mal einvernehmlich den Mantel des Schweigens.

Twilight Princess war eines der Spiele, auf die ich zur GameCube – Zeit lange gewartet habe. Die Wii – Version besitze ich nicht, wird vielleicht mal irgendwann nachgeholt. Damals, zum Release, kam ich dann auch überhaupt nicht mehr vom GameCube weg. Jetzt, nach doch bereits so einigen Jahren, habe ich es also mal wieder komplett durchgespielt. Ich muss zugeben: Ich bin überrascht, wie zwiegespalten ich mittlerweile dann doch von diesem Spiel bin.

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52 Games – Zeit

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Wie die Zeit so vergeht, da sind wir schon bei Thema 14 angelangt. Diesmal also Zeit. Da habe ich diesmal einen Titel, welcher auf den ersten Blick so offensichtlich erscheint – allerdings habe ich ihn nicht wegen des Gameplays ausgewählt.

Zelda – Ocarina of Time

Ich weiß ja nicht wie das so bei euch war. Ich hab ’ne Menge Geld zur Seite legen müssen, damals, good old days, und dann stand da irgendwann dann mein N64.  Ich hatte viel Spaß mit Mario 64, oh, wie unglaublich viel Spaß ich damit hatte. Mein Stiefvater und ich habe Wochen, Monate, Jahre Mario Kart 64 gespielt, uns um jede Sekunde geprügelt. Ich war Fanboy allererster Güte, da konnten die anderen ihren Spaß mit Lara und Crash und Raziel und wiesieallehießen haben, ich war glücklich im Nintendoland. Und dann kam endlich, nach gefühlten Jahrhunderten des Wartens und unzähligen Verschiebungen, Zelda – Ocarina of Time.

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