Ah, die goldene Prä-Netz-Zeit. Die, wo man Spiele noch kaufte, weil hübsche Bilder auf der Verpackung waren und man nicht schon vor dem Release wusste, wie viele Eastereggs und wo zu finden sind, sondern stattdessen den Tipps & Tricks – Abschnitt in Heften gelesen hat. Heften. So… Spiele… Hefte… kennt ihr…nicht?
Wie dem auch sei, so begab es sich, dass ich ziemlich angefixt von diversen Publikationen brav wie wohl so ein paar sehr viele andere auf Ocarina of Time wartete. Und Gott, passt dieses Spiel gut zu dem Thema „Geheimnis“. So viel zu entdecken! Die rätsellastigen Tempel! Die ganzen Herzteile! Hundert Skultulas! Zig versteckte Höhlen mit Rubinen und Kram und hach! Und eine Windmühle.
Diese Windmühle befindet sich im beschaulichen Dorf Kakariko. An sich nichts besonderes, in ihr lernt man irgendwann mal die Hymne des Sturmes und kann zusätzlich noch im Verlauf des Spieles ein Herzteil ergattern. Ein drittes Geheimnis eben jener Windmühle ist ein kleiner Gang, welchen man allerdings nur via Enterhaken über ein anderes Dach erreicht, indem ein Holzpfeiler anvisiert wird. Viel zu sehen gibt es hier dann nicht, ausser zwei Treppen, welche am Absatz ein Huhn beherbergen – da freut sich das Hühnerfederallergiemädchen (das Wort wollte ich schon sehr lange mal benutzen) aber sehr! Weiterlesen „Who you gonna call? Nintendo!“