Entspanntes Handgelenk – #gamephilephoto 26

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Ist es wirklich schon so weit, dass wir die Hälfte des Projektes hinter uns haben? Kommt mir persönlich ja so vor, als hätte ich gestern erst die Idee gehabt – die Zeit rast mal wieder rasant vorwärts. Nicht zuletzt durch die vielen Beiträge ein schöner, kurzweiliger Zeitvertreib.

Passend zur Halbzeit mit selbigen Thema habe ich Entspannung angekündigt. Eben diese habe ich immer mal wieder, wenn ich mich am Städtebau versuche. Kapelle hier, Häuschen da. Auf Piraten und sonstige Gefahren verzichte ich dankend, ich lege entspannt die Füße hoch. Zwei-drei Fischer, da vorne bau ich Gewürze an, dahinten wird Stein und Eisen abgebaut. Natürlich nicht Feuerwehr, Arzt und Co. vergessen, sonst geht’s den Bürgen ganz schnell ganz schlecht. Weiterlesen „Entspanntes Handgelenk – #gamephilephoto 26“

Albtraumhafte Selbsterkenntnis

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Bei Horror bin ich generell ein Fan der eher subtilen Art. Dinge, die mich einfach nur anspringen, sorgen bei mir nun mal nur in der ersten Begegnung für gepflegten Schrecken, nutzen sich allerdings auch schnell ab. Guter Horror funktioniert für mich deswegen auf die ruhige Art – hier ein huschender Schatten, da ein merkwürdiges Geräusch aus der Ferne.

Das Silent Hill einen großzügigen Platz in meinem Gamerherz gefunden hat dürfte kaum jemanden hier überraschen. Auch, wenn mich die letzten Ausflüge in die nebelige Stadt nicht mehr ganz so sehr begeistern konnten (mit Ausnahmen), bleibt dieses Fleckchen virtueller Erde etwas Besonderes für mich. Die Stimmung, die Soundkullisse, ich verliere mich immer wieder gerne in den Straßen und Gassen, wandere durch rotglühende Höllenlabyrinthe – oder auch durch gefrorene Weiten.

Silent Hill Shattered Memories ist, meiner Meinung nach, ein unfassbar unterschätzes Spiel. Es basiert auf dem ersten Ableger der Serie, erzählt die Geschichte rund um Harry Mason und seine verschwundene Tochter allerdings komplett neu und scheut sich dabei nicht, so einiges grundlegend anders als im Original zu machen.

Metal, Blut und der eher industrielle Look sind verschwunden, dafür präsentiert sich hier die Anders-Welt von ihrer kältesten Seite: Die Stadt gefriert. Komplett. Auch wird nicht nur rumgewandert, stattdessen sitzt man regelmäßig beim Psychologen. Weiterlesen „Albtraumhafte Selbsterkenntnis“

52 Games – Weihnachten

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Der Vorteil, wenn man erst später zu einem Blogprojekt was schreibt: Man kann in aller Ruhe stöbern, was die anderen so geschrieben haben.

Der Nachteil, wenn man erst später zu einem Blogprojekt was schreibt: Man schreibt zum Thema „Weihnachten“ erst Ende Januar etwas.

Was gibt es jetzt also noch spannendes zu sagen? Mmh. Ah, moment. Weihnachten! Familie! Tannenbaum! Friedefreudeeierkuchen! Geschenke! Und Geschenkgutscheine!

Also schreib ich jetzt was darüber, dass ich hier quasi nicht mehr ansprechbar bin. Ja, Freunde, ich schreibe euch etwas und das kostet mich wertvolle Zeit. Spielzeit. Dank eines überraschenden Gutscheines habe ich mich quasi selber beschenken können (danke, lieber Mensch!) und sitze jetzt glücklich vor meiner Wii. Ok, jetzt grade nicht, ich schreibe euch ja was. Dafür schreib ich demnächst mal mehr, wenn ich da meine mindestens 40 Stunden hinter mir habe. Versprochen!

Wie dem auch sei, Geschenke, Weihnachten. Xenoblade Chronicles. Schön, wenn man sich zum Fest selbst beschenken darf. Oder halt nachträglich. So wie dieser Artikel hier.

In der Kürze liegt die Würze und ich muss auch wieder weg. Zocken. Ihr wisst Bescheid.

52 Games ist ein Blogprojekt von Zockwork Orange.

52 Games – Telefon

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Eine meiner Lieblingsszenen aus dem Film „Sieben“ ist die, wo der Chief in dem großen Büro an irgendjemandes Schreibtisch sitzt, das Telefon klingelt ununterbrochen und nervt, bis er rangeht. „Wer ruft mich hier eigentlich an?!“ Und dann legt er wieder auf. Großartig.

Das bringt die Essenz von Telefonen in Spielen für mich dann schon sehr gut auf den Punkt – die nerven. Mal ehrlich, wann nerven Telefone mal nicht in Games? Klar, die stundenlangen Dialoge sind interessant bei Metal Gear Solid, trotzdem unterbrechen die den Spielfluss. Oder bei Gears, wenn sich die Jungs ständig ans Ohr packen, weil sie mit irgendwem quatschen müssen, und ich nur noch gemütlich schlendern darf. Oder bei GTA 4, wenn mich STÄNDIG wer anruft. Nein, ich will NICHT bowlen gehen!

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52 Games – Jungendsünden

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Jugendsünden? Was’n das? Ist das dieser Unsinn, den man macht wenn man jung ist? Toll, dann bin ich raus. Ich mach immer noch denselben Mist. Ehrlich! Peter Pan – Komplex. Alt und erwachsen werden, pah.

Gut, ich versuch’s. So ein Kram, wo andere dann in fremdschämen verfallen, ja? Ok, da hab ich was. Ist noch gar nicht so lange her, da musste ich mir ein Spiel kaufen. Bitte beim Wort nehmen: „Musste“. Wirklich! Ich fühlte mich persönlich dazu genötigt.

Also, es ist nun mal so… Ich kann mich jetzt nicht damit rausreden, dass dieses Spiel absonderlich günstig gewesen wäre. Rund 13,-€ sind jetzt natürlich nicht die Welt, aber da gibt’s ja noch ganz andere Schnäppchen. Die Ausrede fällt also flach. Ist auch kein Spiel, was ich mir jetzt aus Sammlergründen kaufen musste. Wirklich nicht. Also Final Fantasy VII, klar. Shadow of the Collossus, sicher. Rez, natürlich. Aber das? Nein, wirklich nicht. Bahaha, nein, total nicht.

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52 Games – Reisen

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Reisen… Urlaub… Schön wär’s. Ich hock wie immer brav zuhause, aber hier ist es ja auch hübsch. Hab ja genug Konsolen, und den DS kann ich auch mit nach draußen nehmen. Damit mach ich dann zwar keine großen Reisen, aber immerhin. Trotzdem ein schönes Thema, für das ich per Zufall einen interessanten Aufhänger gefunden habe.

Ich musste ein wenig mit einem Kollegen über Gott und die Welt reden, also über Games. Wir reden ja fast ausschließlich über Games, dieser Kollege und ich. Jedenfalls, dieses Gespräch hat mir eine interessante Erkenntnis gebracht, weswegen ich jetzt ein wenig was zu Super Mario Bros. schreiben muss.

Es ging in dem Gespräch effektiv vor allem auch um die E3, um viele neue Spiele, Konsolen, Ideen und wohin unser liebstes Hobby eigentlich noch so gehen kann und wird. Wie üblich uferte das natürlich wieder total aus, und natürlich wurde auch ein wenig herumgezickt. Natürlich (!!) sind wir ja keine Fanboys, aber er mag halt doch die Playstation recht gerne, und ich halt Nintendo. Das neue Super Mario Bros. für die Wii U war dann irgendwann auch ein Thema.

Mein simpler Standpunkt: ein alter Hut. Super Mario hat sich seit knapp 20 Jahren nicht ein Stück geändert. Wir haben immer noch größtenteils dasselbe Leveldesign, dieselben Items, dieselben Gegner. Bis auf kleine Änderungen und Neuerungen tut sich da eigentlich überhaupt nichts. Und trotzdem verkauft es sich wie sonst was. Warum? Weil die Qualität stimmt.

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52 Games – Kinder

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Ich bin ja gerne mal ein wenig der Spätzünder. HD? Brauch ich noch nicht, meine Röhre läuft. Einen DS hab ich erst gekauft als der Lite schon längt draußen war (und trotzdem den dicken, alten geholt). Eine PlayStation 3 wird noch eine Weile brauchen und meine Wii hab ich auch erst seit einem knappen Jahr. Was dabei auffällt: Ich merke oft erst im Nachhinein, was ich alles verpasst habe. Und ärgere mich dann gerne.

Bleiben wir mal bei der Wii. Mal ganz abgesehen davon, das dies die erste Konsole von Nintendo ist, die ich NICHT zum Start gekauft habe, war ich eigentlich total gehyped. Da kam der alte Fanboy durch. Nintendo stand bei mir immer auf Platz 1, unangefochten. Da konnten alle ein MegaDrive, eine PlayStation oder den dicksten Gaming-PC haben. Juckt mich nicht, Nintendo hatte einfach immer was besonderes. Dann also, vor eben knapp einem Jahr, eine Wii gekauft. Seit dem wird die leider gar nicht mal so oft benutzt. Ich bin halt doch ein wenig verwöhnt: Xbox Live Party, Online zocken… Auch bei der letzten Generation wurde meine PlayStation 2 schon effektiv genau so oft angeworfen wie der GameCube. Was treibt mich also trotz der ganze Multiplattform-über-den-Tellerrand-Schauerei dann immer dazu, mich als Fanboy zu bezeichnen?

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