Zockwork Orange on fire: #52Games geht wieder los

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Ach was, diesen ollen Red gibt’s noch in Textform?! In der Tat! Obwohl ich die letzten Monate lieber damit verbrachte, meine Zeit lieber in Videos und Streams zu investieren, habe ich das hier nicht verlernt – zumindest hoffe ich das. Zockwork Orange hat ein weiteres mal gerufen und ich folge willig, denn eine weitere Runde #52games steht an. Das heißt für mich 52 Wochen gefüllt mit 52 Themen. Leider heißt das auch, ich muss mich wieder für 52 Spiele entscheiden (viel zu wenig!!), aber irgendwas ist ja immer.

Den Anfang machen sie jetzt also mit „Burning down the house“. Na, was soll ich denn damit anfangen? Metroid hat mich gelehrt, dass erst am Ende die Hütte brennt, so kann ich doch nicht arbeiten! Zumal ich auch anerkannter Pyromane bin: Gib mir was zum zündeln und schon bin ich Feuer und Flamme! Weiterlesen „Zockwork Orange on fire: #52Games geht wieder los“

Horny Hummelking

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„I ain’t gonna tell you about the big-breasted babe.“

„The big what?“

„I thought that might have got your attention. She’s lovely. That’s why the wife kicked me out. All I wanna do is pollinate her. She’s got stigmas like you wouldn’t believe.“

„What do you mean? I thought you said she had big…“

„Yeah. Over there behind us…“

„Hang on a second. Breasts? She’s a sunflower!“

„Yeah! What did you expect her to be? She’s a sunflower with big breasts! I’m a bee! Stupid bastard.“

11 Conker Ekstase

Ich weiß nicht viel, nur bei einer Sache bin ich mir sicher: Conker’s Bad Fur Day ist eines der großartigsten Spiele, die ich je erleben durfte. Inklusive großbusiger Sonnenblumen und ekstatischer Hummelkönige.

 

Dieser Beitrag ist Teil von #gamephilephoto, mein ganz eigenes, kleines Blogprojekt.

Achtung, bunt: Ein Gamerezept zum Kofferrausch

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Perfect Dark. Zwei Worte, ein Game – dieser Spiel wird wohl ewig mein liebster Shooter bleiben, auch wenn die Optik (Ja, liebe Pc-Kinder) natürlich alt und, wie auf dem N64 so oft, auch gerne dezent verwaschen daher kommt. Doch was Umfang, Story, Spielbarkeit und insbesondere Multiplayer angeht, haut das Ding auch heute noch so manchen Spiel gehörig was um die Ohren. Grade letzteres, der Mehrspielermodus, hatte es mir schon immer angetan.

Eine Auswahl aus rund 40 Waffen, jede mit zwei Funktionen, dazu knapp 10 verschiedene Arenen. Jeder gegen jeden oder doch lieber Teams? Vielleicht auch Paintballs, damit es ein wenig bunter wird? Welche Songs laufen im Match und wie wäre es vielleicht mit Zeitlupe? Alternativ auch gerne erhöhte Geschwindigkeit, oder das gute, alte one-hit-kill? Oh, und was ist mit Simulanten?!

Simulanten sind, auch wenn der Begriff irreführend wirken mag, in Perfect Dark natürlich nicht irgendwelche Möchtegernkranken, ganz im Gegenteil – bis zu acht dieser CPU-Gesellen lassen sich einstellen, damit, falls mal grade keine Freunde zur Hand sind (oder zusätzlich dazu!), trotzdem ordentlich der Multiplayer gerockt werden kann. Kann auch nicht jedes Spiel (I look at you, Halo). Von leicht bis DarkSim (das sind die, welche nach 2 Sekunden die beste Waffe haben und euch damit quer durch die Arena zwischen die Augen schießen) kann man hier jedem eine Schwierigkeit zuweisen. Reicht noch nicht? Prima – dann einfach noch einen Charakter definieren!

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26 Games – Damit das Spaß macht

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Shooter.

Na, schon gelangweilt? Kann ich verstehen, ich bitte trotzdem darum, vielleicht doch ein paar Zeilen weiterzulesen. Also noch mal von vorne:

Shooter.

Ja, ich weiß. Alles das gleiche. Explosion hier, Schlauch da, kennen wir alle. Spielt sich auch alles identisch. Ok, die Gegner haben bei Halo ein bisschen mehr drauf, bei Battlefield gibt’s mehr Teamplay und Call of Duty ist Micheal Bay’s Videospiel-gewordener feuchter Traum. War aber mal alles anders.

Damals™. Also Prä-Halo. Vor den Zweistickstandartsache. Seid ihr alt genug, um euch zu erinnern? Nix online, nix 64+ Spieler, nix 60fps. Mehr als 10fps bei viel Action waren schon toll. Aber 64 ist ein gutes Stichwort, ich krame nämlich wieder was von Nintendos letztem, großem Modulschlucker aus.

Nur zur Begriffsklärung: Der Konsolenshooter steuert sich mit 2 Sticks. Die Tastenbelegung ist bei allen Titeln relativ identisch, der Look etwas anders. Geballert wird überall, so weit sind sie sich immerhin einig. Aufgaben? Die beschränken sich auf „von Punkt A nach B“ oder „hole C von D“. Nur um dann mit C von A nach B zu laufen. Also von D aus. Ach, ihr wisst schon. Follow me!

Es gab eine Zeit (damals™), wo Shooter auf einer Konsole selten waren. Alleine schon, weil sie technisch jetzt auch nicht vielleicht die Glanzstücke waren, zugegeben. Mal Doom auf dem Snes gespielt? Eben. Lasst es. Doch dann passierte etwas interessantes: Turok. In 3D. Also richtigem 3D, wo auch die Gegner keine platten Bitmaps mehr waren. Und es passierte noch etwas interessantes: Es machte Spaß.

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52 Games – Objektophilie

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So langsam kommen die letzten Themen bei 52 Games. Objektophilie klingt nun recht ungewöhnlich, beschreibt allerdings dann recht simpel die „Liebe zu Gegenständen bzw. leblosen Dingen im Allgemeinen“. Uff. Na prima, über welche der knapp sieben Milliarden Waffen, die ich im Laufe der Jahre genutzt habe, soll ich denn da schreiben? Oder Ausrüstungsgegenstände allgemein, die Auswahl ist eindeutig viel zu groß.

Vielleicht beschränke ich mich auf das wesentliche. Nein, nicht das Master Sword. Nein, auch nicht die Portal Gun oder den Companion Cube. Ok, letzterer bietet sich tatsächlich sehr an. Mit Herzchen. Aber nein. Ich nehme… Käse.

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52 Games – Tiere

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Na was soll das denn jetzt. Bei dem Thema MUSS ich doch eigentlich Animal Crossing wählen, aber darüber habe ich ja schon mal was geschrieben. Viva Pinata? Ne, doof. Hab ich ja nicht so viel gespielt. Aber Rare hat’s ja eh mit Viechzeuch. Das wäre ja mal ein Aufhänger. Also das alte Rare. Ihr wisst schon, nicht nur Kinect Sports und Avatare machen. Goldeneye. Perfect Dark. Killer fucking Instinct. Auf’s Maul und total erwachsen und so. Oder knuddelig, Banjo & Kazooie halt. Oder beides gleichzeitig.

Conker’s Bad Fur Day

Es gibt so unglaublich viele Gründe, warum dieses Spiel auf ewig in meiner persönlichen Top 10 der Videospiele bleiben wird. Einer davon wäre der Preis. N64 – Spiele waren sowieso nicht immer ganz günstig, damals. Aber wenn dann etwas von Rare kommt, Nintendo das aber nicht rausbringen mag, also muss eine andere Firma die Lizenz kaufen, und dann ist das Modul auch noch gigantisch voll (512Mbit, dickste Modulgröße), teure Produktionskosten, geringe Auflage… Naja. 180 DM. Der Preis steht sogar noch auf der Packung. Nicht einen Cent bereue ich. Pfennig, mein ich.

Von den vergleichbar enormen Kosten (für mich!) mal abgesehen: Es ist einfach eines der abgefahrensten Spiele. Und ich hab ja wirklich eine Menge gespielt. Aber die Story um Conker, ein Eichhörnchen, sucht einfach seinesgleichen. Grundgerüst der Geschichte: Conker hat zu tief ins Glas geschaut und sich auf dem Weg von der Kneipe nach Hause verlaufen. Verkatert wacht er am nächsten morgen irgendwo in der Pampa auf und muss seinen Weg nach Hause finden. Problematisch dabei ist die Tatsache, dass der böse Pantherkönig hinter ihm her ist. Dem fällt nämlich immer das Glas Milch runter, weil ein Tischbein fehlt, und sein verrückter Professor hat entdeckt, dass ein „Red Squirrel“ (also Conker) die perfekte Höhe hat, um eben jenes zu ersetzen. Oder sowas in der Art.

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