Achtung, bunt: Ein Gamerezept zum Kofferrausch

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Perfect Dark. Zwei Worte, ein Game – dieser Spiel wird wohl ewig mein liebster Shooter bleiben, auch wenn die Optik (Ja, liebe Pc-Kinder) natürlich alt und, wie auf dem N64 so oft, auch gerne dezent verwaschen daher kommt. Doch was Umfang, Story, Spielbarkeit und insbesondere Multiplayer angeht, haut das Ding auch heute noch so manchen Spiel gehörig was um die Ohren. Grade letzteres, der Mehrspielermodus, hatte es mir schon immer angetan.

Eine Auswahl aus rund 40 Waffen, jede mit zwei Funktionen, dazu knapp 10 verschiedene Arenen. Jeder gegen jeden oder doch lieber Teams? Vielleicht auch Paintballs, damit es ein wenig bunter wird? Welche Songs laufen im Match und wie wäre es vielleicht mit Zeitlupe? Alternativ auch gerne erhöhte Geschwindigkeit, oder das gute, alte one-hit-kill? Oh, und was ist mit Simulanten?!

Simulanten sind, auch wenn der Begriff irreführend wirken mag, in Perfect Dark natürlich nicht irgendwelche Möchtegernkranken, ganz im Gegenteil – bis zu acht dieser CPU-Gesellen lassen sich einstellen, damit, falls mal grade keine Freunde zur Hand sind (oder zusätzlich dazu!), trotzdem ordentlich der Multiplayer gerockt werden kann. Kann auch nicht jedes Spiel (I look at you, Halo). Von leicht bis DarkSim (das sind die, welche nach 2 Sekunden die beste Waffe haben und euch damit quer durch die Arena zwischen die Augen schießen) kann man hier jedem eine Schwierigkeit zuweisen. Reicht noch nicht? Prima – dann einfach noch einen Charakter definieren!

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52 Games – Verschwörung

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Ah, was wären große Geschichten ohne große Verschwörungen? „Trust no one!“ hören wir mehr als oft. Manchmal schon zu oft, wirklich überraschen lasse ich mich mittlerweile eher selten, zumindest was Storywendungen angeht. Reisen wir also ein wenig in der Zeit…

Als Topagentin hat man’s gar nicht mal so leicht. Klar, man hat ein sexy Outfit und alles weitere, anstrengend ist der Job trotzdem. In der Zukunft wollen große Konzerne nicht nur unser aller Wohl, sondern auch mehr Macht. Gut, das ist auch heute schon so, aber lassen wir das. Jedenfalls lasse ich mich grade elegant durch die Großstadt fliegen, weil ich einen Doktor befreien soll. Dieser scheint „relvante Informationen“ zu besitzen – was auch immer mein Chef mir damit sagen will. Damals wie heute galt: Jeder weiß nur so viel, wie er muss. Anscheinend muss ich nicht viel mehr wissen.

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52 Games – Objektophilie

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So langsam kommen die letzten Themen bei 52 Games. Objektophilie klingt nun recht ungewöhnlich, beschreibt allerdings dann recht simpel die „Liebe zu Gegenständen bzw. leblosen Dingen im Allgemeinen“. Uff. Na prima, über welche der knapp sieben Milliarden Waffen, die ich im Laufe der Jahre genutzt habe, soll ich denn da schreiben? Oder Ausrüstungsgegenstände allgemein, die Auswahl ist eindeutig viel zu groß.

Vielleicht beschränke ich mich auf das wesentliche. Nein, nicht das Master Sword. Nein, auch nicht die Portal Gun oder den Companion Cube. Ok, letzterer bietet sich tatsächlich sehr an. Mit Herzchen. Aber nein. Ich nehme… Käse.

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