Privately EP

Ich mag ja Überraschungen. Mal überrasche ich andere, mal mich selbst, und selten schaffe ich sogar beides gleichzeitig. Dieses mal hat es ganz einfach geklappt: Ich musste nur 20 Jahre an Sounds basteln, um „mal eben“ eine EP rauszuhauen. Klingt schon wieder, als könnte ich da jetzt einen kleinen Roman zu schreiben, werde ich auch, allerdings gibt es dieses mal eine Kurz- und eine Langfassung.

Die Kurzfassung: Hallo, ich habe Musik gemacht! Einfach hier lauschen und bei Gefallen genießen, fertig.

Reicht noch nicht? Wunderbar, dann folgt jetzt für alle Interessierten die Langfassung mit ein wenig Hintergrund, generell zum dem, was ich da schon so lange treibe, zu dieser EP, den einzelnen Songs und dem wie-wo-was.

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Um des Schreibens willen

Ich muss zugeben, dass ich zu einer mittlerweile recht seltenen Gruppe Menschen gehöre: Ich lese.

Ja, ich weiß, Facebook, Whatsapp und Twitter, ihr lest auch, ganz, ganz doll sogar. Aber Blogs, von ganz normalen Menschen, ganz normale Texte? Wer ließt das schon noch? Wer hat überhaupt die Zeit dazu? Und… wer hat erst recht die Zeit, überhaupt selbst einen Blog zu führen?

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Kleine Info zum Blog und #gamephilephoto

Ich habe lange mit mir selbst diskutiert und bin zu dem Entschluss gekommen, meinen Blog vorläufig erst ein mal ruhen zu lassen.

Momentan habe ich einige Probleme. Ich möchte hier nicht zu sehr in’s Detail gehen, die Kurzfassung wäre: Heftige Phasen von Depressionen inklusive Panikattacken. Ich suche aktuell nach professioneller Hilfe, nur bekommt man die, wie das leider so ist, weder sehr leicht noch sehr schnell.

Ich möchte mir selbst den Druck nehmen, hier ein Blogprojekt am laufen zu halten, was ich aktuell sowieso nicht garantieren kann. Neulich hatte ich schon mal eine kurze, mehrwöchige Pause eingelegt, meine Probleme schienen auch besser zu werden, allerdings sind sie jetzt aktuell mit aller Härte zurück – es macht schlicht keinen Sinn, hier einen auf „fröhlicher Blogger“ zu machen, wo ich gleichzeitig die letzten Tage bei Freunden übernachtet habe, weil ich es in meiner eigenen Wohnung nicht mit mir alleine aushalten kann.

Ich hoffe auf euer Verständnis. Ich werde schauen, ob und wann ich #gamephilephoto dann weiterführe, mache allerdings hier keine Versprechen. Vielleicht wird es ab- und an ein Update geben, das kann ich allerdings jetzt noch nicht sagen. Mit Sicherheit werde ich ab und an mal bei Twitter reinschauen, weil das einfach deutlich simpler ist und bei mir nicht diesen Druck erzeugt.

In diesem Sinne: Danke, und wir lesen uns hoffentlich bald wieder.

Blogunlust? Redesign!

Was macht man, wenn die Bloglust akut nicht vorhanden ist? Genau, mal ein kleines Redesign.

Alles etwas dunkler, was den Titelbildern recht gut bekommt (denke ich). Mehr Platz für die Inhalte, dafür ist die Seitenleiste verschwunden. Insgesamt also mehr Fokus auf die Inhalte statt auf hundert Verlinkungen. Bei den jeweiligen Artikeln gibt’s dann doch noch ein bisschen Eigenwerbung, so viel muss und darf sein. Insgesamt bin ich nun grade vorerst wieder zufrieden und fühle mich „wieder zuhause“.

Jetzt nur noch weniger GTA Online und Pokémon X, dann kommen auch wieder mehr Beiträge. Ich hoffe jedenfalls, euch gefällt es hier jetzt genau so gut (oder besser als vorher) wie mir.

Technischer Firlefanz, Ideenlosigkeit und Mobilitätsstillstand

Und schon wieder so eine lange Pause auf dem Blog. Nicht nur hier tut sich grade nichts, auch mein Livestream dümpelt grade vor sich hin. Der Grund? Technische Probleme, Ideenlosigkeit und zu viel Mobilität.

Was den Blog angeht, fehlten mir einerseits die Ideen für neue Artikel und andererseits tat sich da ein großer Haufen Arbeit auf. Dropbox war nämlich der Meinung, mir aufgrund von „too much traffic“ spontan mal das Konto temporär zu sperren. Resultat: All die hübschen Music Mondays waren damit teils unbrauchbar, weil jeder Player nur noch ein „file not found“ ausspuckte. Großes Kino.

Mittlerweile hab ich mich da allerdings mal drangesetzt und alle Songs dank YouTube neu eingebettet, so gut es ging. Dabei musste ich leider auch ein paar Anpassungen machen, einige Anspieltipps sind auch komplett rausgeflogen, wenn es vom jeweiligen Künstler schlicht nix zu finden gab – Indie halt. Lieber eine direkte Verlinkung zum Album als eine Empfehlung mit totem Player, dachte ich mir. Immerhin wieder was gelernt, auf Dropbox-Einbettungen werd ich in Zukunft in der Form eindeutig verzichten.

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Yay, erfolgreich bei LiveLP.tv am Start!

Mal wieder etwas in eigener Sache: LiveLP.tv – Was ist denn das nun wieder?

Nun, diese Livestreamerei mache ich ja mittlerweile auch schon knapp 3-4 Jahre. Von ersten Anfängen bei Justin.tv zu mittlerweile Twitch.tv (was eigentlich die gleiche Sache ist, nur der spezifisch ausgegliederte Gaming-Bereich) hat sich da ja einiges getan. Zum Beispiel bei der Technik im Hintergrund, von welcher der geneigte Zuschauer im Endeffekt nichts mitbekommt. Hach, Adobe Flash Media Live Endcoder… Nein, vermissen tut den wohl niemand so wirklich. Andererseits wäre da auch die Community, die deutlich gewachsen ist.

Doch auch trotz des gestiegenen Interesses bleibt ein Problem: Als deutscher Broadcaster geht man ganz gerne unter.

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Prokrastination oder: Ich bin dann auch mal wieder da!

Hallo? Äh, Hallo? Liest das hier einer? Ja?

Da kam mir doch glatt mal ein überlanger Umzug dazwischen. Inklusiver einmonatiger Wohnungslosigkeit (welche ich erfolgreich auf einer Couch beim Kollegen verbringen konnte), schmerzhaften Vermissen meiner Konsolen, Spiele und des Internets. Internet… über zwei Monate ohne, sowas gehört verboten!

Jetzt bin ich wieder da und… fühle mich erschlagen von der Menge an Dingen, die ich verbloggen möchte, muss, will, sollte. Angefangen bei knapp über 20 verpassten Themen zum 52 Games – Projekt, diversen Broadcasters Diary, die ich noch schreiben wollte, einige Filme, Musik… Ja, vieles.

Bevor mich die pure Masse also komplett lähmt schreib ich jetzt diese Kleinigkeit hier, damit einerseits Ihr schon mal wisst, dass es mich noch gibt, und ich andererseits ein wenig in Zugzwang gerate, auch mal endlich wieder den Blog mit ganz viel Zeug zu füllen.

Zu Anfang hab ich direkt auch noch eine Sache: Der letzte Artikel, der hier erschien, hat ja wirklich beeindruckend viele Menschen erreicht. Ehrlich gesagt hatte ich so damit nicht gerechnet, ich wollte mir einfach nur mal meine Gedanken aus dem Kopf schreiben. Letzten Endes hat dies alles dann sogar dazu geführt, dass ich am letzten Wochenende mit dem Fracker und dem ElSpotto lang und breit über das Thema Homophobie geredet habe. Ein wirklich guter Podcast ist das geworden, wobei die Themen mal mehr, mal weniger ernsthaft waren. Es wurde über Homosexualität in Filmen geredet, in den Medien allgemein, Outing, Gewalt (welche leider immer noch viel zu häufig und drastisch stattfindet), dazu eine dicke Portion Anekdoten, die jeder beisteuern konnte.

Wer sich diese insgesamt knapp 5:30 Stunden anhören mag, darf sich gerne hier umschauen: Sunday Moaning Cast #19  – Homophobia

Damit aber auch erst mal genug der ernsten Dinge – hier findet in der Regel ja eher Spaßkultur statt und ich bin auch kein Mensch, der viel negatives rumträgt. In Kürze folgen also zig Artikel, in denen ich wieder massig dem Videospiel als solches huldigen kann, ein wenig was über Filme, Musik und all der andere Kram. Danke, das ihr mir bisher nicht weggelaufen seid, trotz der langen Pause. Ich gelobe Besserung!

Es könnte so einfach sein

Achtung: Dieser Text entspricht nicht den üblichen Artikeln, die ihr hier normalerweise lest. Er ist dadurch natürlich nicht weniger lesenswert und liegt mir sehr am Herzen, da es um etwas sehr aktuelles für mich geht. Wer sich an dem Thema „Homosexualität“ generell stört – nun, der sollte diesen Artikel dann jetzt nicht weiterlesen. Am besten wäre es, direkt den ganzen Blog zu schließen und auch nicht wiederzukommen.

Aus verständlichen Gründen wird im folgenden kein Name genannt werden. Auch ohne einem Namen wird nachvollziehbar sein, warum mich beschäftigt was „ihm“ passiert ist. Wer „er“ ist wissen einige wenige, die es direkt betrifft, für den Rest von euch spielt das keine Rolle.

Ich bin schwul. Oh, war das bisher nicht klar? Mag daran liegen, das es für mich selbst auch keine große Relevanz hat. Ich empfinde mich so ziemlich als ’normal‘. Ich würde keinen Sinn darin sehen, aus diesem Fakt ein Geheimnis zu machen, allerdings stellt dies nun mal nur einen Aspekt meiner Persönlichkeit dar. Ich denke, wir alle sind mehr als nur ein einziger, geringer Teil von uns. Deswegen muss ich diesen einen Teil ja nicht jedes mal besonders hervorheben.

Ich unterhalte mich ausgesprochen gerne mit ihm. Er ist grade mal halb so alt wie ich, was ihn allerdings nicht davon abhält gerne eine Runde mit mir zu flirten. Das beruht durchaus auf Gegenseitigkeit, ohne da irgendwelche weiteren Interessen zu haben, wir verstehen uns einfach gut auf dieser Ebene. Es ist noch gar nicht so lange her, das er sich geoutet hat, noch nicht lange her, das er mit seinem Freund zusammengekommen ist. Ich erinnere mich noch gut daran, wie er mich so einiges fragte. Ob das denn „ok sei“. Das er sich unsicher ist. Seine Angst, was der andere sagen wird, wenn er ihm erzählt was er für ihn empfindet. Alles Dinge, die bei mir zwar schon ein wenig her sind, allerdings kam mir jeder seiner Gedanken unglaublich bekannt vor.

Ich habe ihn ermutigt, einfach er selbst zu sein. Wenn er schwul ist – dann ist das halt so. Das ist auch nichts anderes, als in ein Mädel verknallt zu sein. Wichtig ist nur, das es sich für ihn „richtig“ anfühlt. Wenn das bei Jungs der Fall ist, gibt es nichts was dagegen spricht. In meinem Umfeld habe ich Bekannte, die jahrelange Beziehungen mit Männern haben und trotzdem stolze Väter sind. Mein eigener Vater ist mit einer Frau verheiratet, welche 15 Jahre jünger als er ist. Mich selbst halten momentan mehrere hundert Kilometer nicht davon ab verliebt zu sein. Liebe ist immer mehr als schwarz oder weiß, die gibt es in allen Farben. Wichtig ist, das man überhaupt Liebe empfindet. Es kann so einfach sein.

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Broadcasters Diary – Mal was Neues an der Blogfront

BroadcastersDiary neg

Broadcasters Diary? Was ist denn das jetzt schon wieder?

Der eine oder andere, der hier meinen Blog liest, sollte ja mitbekommen haben das ich regelmäßig Livestreams sende. Dabei werden immer meine Spiele gesendet, sprich von alten Kram bis zu neuem Scheiss wird da einfach mal alles abgefeiert. Ist ähnlich dem, was wohl jeder als Let’s Play kennen sollte, aber eben dann doch anders wegen der direkten Interaktion mit den Zuschauern. Broadcaster werden übrigens in der Regel sehr ungerne mit Let’s Playern unter eine Decke gesteckt. 😉

Was soll denn dann nun Broadcasters Diary sein? Eigentlich ganz einfach: Ich schreibe über Games, welche grade aktuell gezockt werden bzw. durchgespielt wurden – oder auch vorzeitig beendet. Die Idee dahinter ist recht simpel – grade als Broadcaster habe ich einfach oft eine etwas andere Sichtweise auf die Spiele. Ich zocke ja nicht nur so vor mich hin, alleine, oder mit 1-2 Leuten die daneben auf der Couch hocken. Grade im Freundeskreis wird natürlich auch viel gemeinsam gespielt, nur weiß man da ja auch wer was mag oder eben nicht. Bei meinen Livestreams kommen aber auch gerne einfach mal irgendwelche Leute zum ersten mal in meinen Channel, diskutieren fröhlich mit, finden manches nicht toll und anderes schon. Eben durch diesen direkten Dialog, im Gegensatz zu „nur“ Kommentaren bei YouTube etc., bietet sich viel Fläche für Diskussionen. Weiterlesen „Broadcasters Diary – Mal was Neues an der Blogfront“

Editieren, kopieren und mehr für den Umzug.

Alter Schwede… Bin ich nicht extra zu Tumblr, damit das alles simpler wird? Das hat man davon, wenn man professioneller werden will. Immerhin: Das Gröbste ist erledigt! Der Blog steht, die Grundstruktur läuft, das (meiste) Wichtige wie Links und anderes ist auch vorhanden, fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten.

Die alten Artikel zu 52 Games habe ich erfolgreich übertragen auf diesen neuen Blog, mein erstes (und bisher einziges) Let’s rage about… hat auch seinen Weg gefunden. Der Rechtskram ist erstellt, Facebook und Twitter integriert, und jetzt neu: Auch ein wenig Werbung für Seiten und Leute, die ich mag in der Seitenleiste. Das ging bei Tumblr auch so nicht.

Schade: Kommentare bei Tumblr (via Disqus) kann ich anscheinend nicht so ohne weiteres exportieren und hier wieder einfügen. Man kann halt nicht alles haben.

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Ach was.

Schon wieder ein neuer Blog. Und schon wieder eine neue Plattform. Ja, ich bin nie zufrieden mit irgendwas.

Erst fange ich bei Blogspot an, dann wird mir das alles zu kompliziert da. Insbesondere die Idee, zweisprachig zu bloggen (englisch und deutsch) war doch aufwendiger als ich dachte, und so kamen da kaum Beiträge zustande.

Dann als nächstes bei Tumblr gelandet. Läuft bisher super, bietet aber auch nicht alle Möglichkeiten, die ich gerne hätte.

Jetzt also WordPress. Wieder komplexer, dafür aber auch „nur“ auf deutsch. Ob ich dann letzten Endes auch hier bliebe, weiß ich noch nicht. Immerhin, hier hab‘ ich schon mal eine Menge mehr Möglichkeiten, ohne zwangsläufig dann auch direkt am HTML oder so rumwurschteln zu müssen, gefällt mir.

Abwarten, was das hier wird. Vorerst also alles erst mal nur ein großes Testbetrieb hier.

Sincerely,

Redmaker