Multifanboyentwicklung

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Fanboys. Ja, ich kriege bei denen auch oft ein wenig die Krise. Alles ist doof, was nicht wie das eine, das wahre Produkt ist. Call of Duty ist natürlich besser als Battlefield, PlayStation rockt alles, #pcmasterrace und Battlefield ist natürlich besser als Call of Duty… oder… ach.

Was ich dabei oft genug versuche in den Hintergrund zu schieben: Ich war auch mal nicht besser. „Get N or get out“ – Nintendo über alles! PlayStation? Dreck, ich hatte mein N64! Und Perfect Dark war nun mal geiler. Conker auch. Und Mario. Turok. Paper Mario. Excitebike 64. Jet Force Gemini. Ocarina of fucking time!

Wer hier aktuell seine Runden auf meinem Blog oder sonst wo dreht dürfte feststellen: Ich liebe viele Spiele – und das auf allen möglichen (und oft auch unmöglichen) Plattformen. Was ist denn da passiert? Ganz einfach: Die Dreamcast. Weiterlesen „Multifanboyentwicklung“

#gamephilephoto 30 – Zeit für ein Upgrade

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Na, erfolgreich alles im Weg stehende vernichtet? Ich hoffe doch, zumindest dürft ihr eure Waffen wieder wegstecken. Nach einer kriegerischen Woche folgen, wer hätte es gedacht, die Highlights!

Totallygamergirl und Massimo sind sich wunderbar einig gewesen über die bevorzugte Fernkampfvariante – der Bogen darf es sein. Auf die Größe kommt es allerdings auch an, zumindest, wenn man Domi und seinem Bericht über Final Fantasy VII glauben darf. Damit das jetzt hier nicht all zu sehr in schmutzige Geschäfte abdriftet muss natürlich noch Jacky genannt werden: Mit dem Schreckweg 08/16 kommt man mit Sicherheit auch in jede paranormale Ecke.

Alles wieder sauber? Etwaige rote Flecken elegant unter dem Teppich versteckt? Schrammen verarztet? Gut, dann nutzen wir doch direkt die gewonnene Erfahrung für ein Level-Up! Weiterlesen „#gamephilephoto 30 – Zeit für ein Upgrade“

Die Waffe eines Gentlemans

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Ich muss zugeben, ich dachte dieses mal lange nach worüber ich schreiben mag. Schon ein schönes Thema, diese Waffen. Einerseits so wunderbar offensichtlich und doch so komplex – hauptsächlich natürlich, weil ich mich mal wieder überhaupt nicht entscheiden kann.

Die Shrink Gun aus Duke Nukem 3D war verdammt witzig. Putzig-kleine Gegner, auf die man drauftrampeln durfte, verpassten den Titel einen interessanten, wenn auch makaberen Humor. Dieses Zepter bei Turok 2, was Gegner erst schockte, einfror und zuletzte explodieren ließ – ein Genuß! Oh, oder die Ceberal Bore aus selbigen Spiel, herrlich! Ein Grund, Turok nur uncut zu spielen – regiert nur auf intelligente Gegner, jagt ein kleines Projektil zielgenau Richtung Schädel, dieses bohrt sich hinein und… ja, doch, schön saftig, das Resultat. Manchmal mag ich’s gerne blutig. Weiterlesen „Die Waffe eines Gentlemans“

#gamephilephoto 29 – Call to arms!

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Eine wahnsinnige Woche liegt hinter uns – die Beiträge strotzten nur so vor lauter Verrückten. Zeit für mich, die Highlights des Irrsinns auszuwählen.

Totallygamergirl suchte sich direkt einen ganzen Ort voller Durchgeknallter aus – was bietet sich da besser an als Arkham? Nun, Rapture City zum Beispiel! Über die versunkene Stadt konnte Jacky berichten, inklusiver feucht-fröhlicher Visionen und der naheliegenden Erkenntniss, das Genie und Wahnsinn oft nah beieinander liegen. Der Wahnsinn selbst lag auch bei Domi sehr nah, stürzte er sich doch mehrere Stunden verzweifelt in Bloodborn. Ein Glück, das er (noch) nicht durchgedreht ist trotz zahlreicher Tode.

Doch was bleibt von all dem Schwachsinn nun übrig? Vielleicht die Gewissheit, eben jenen wo es nur geht zu bekämpfen. We need you! Auf, auf, zu den Waffen! Weiterlesen „#gamephilephoto 29 – Call to arms!“

Krankes Gamedesign

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Wahnsinn, den Begriff findet man in Spielen wohl am häufigsten in Form verrückt gewordener Bossgegner. Seltener ist die eigene Figur von selbigen ergriffen, eher noch merkt man so manch schwerer Passage dann eben jenen an. Doch was, wenn die Entwickler selbst mal eine, sagen wir, innovative Herangehensweise an ihr Werk haben?

Nehmen wir an, ein Spiel soll verstören. Die normale Welt mit leichter Melancholie zeigen, ihre Schattenseite, die Welt der Toten, jedoch verdorben. Eine Welt, welche vom Wahnsinn ergriffen ist, in der Blut und Folter Normalität sind.

Stimmung erzeugt man nicht zuletzt grade auch durch einen passenden Stil. Albtraumkreaturen wie das titelgebende Alien der Filmreihe schockten und schocken nicht nur durch ihr abgefahrenes Design, sondern besonders durch ihre Abwandlung bereits vorhandener Massstäbe. Alles kommt einen irgendwie bekannt vor, und gleichzeitig doch so gar nicht. Weiterlesen „Krankes Gamedesign“

#gamephilephoto 28 – Ausrasten erlaubt!

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Eine ruhige Woche liegt wieder hinter uns – trotz zahlloser Möglichkeiten schien das Thema Unendlichkeit nur wenig zu inspirieren. Dafür waren die Beiträge erneut von ausgesuchter Qualität – Zeit für eine Runde Highlights!

Jacky konnte und kann nicht genug bekommen von Super Mario. Wer kann’s ihr verübeln? Das riesige Universum unseres Lieblingsklempners wird wohl noch so manche Spielspaßgranate ausspucken. Projektneuling Domikron trübte sich jenen Spielspaß dafür mit einer Extraportion Betrug – gottgleiches Leben kann einem dem Spaß am Game durchaus versauen. Einer der bisher generell lesenswertesten Artikel stammt diese Woche dann von Totallygamergirl. Ihre diversen Ausfüge in Guild Wars brachten ihr nämlich eine endlose, bleibende Konstante im Leben: Ihre Familie. Daumen hoch dafür!

Diese Woche soll von Konstanten weniger die Rede sein, eher regieren vermutlich anarchische Zustände. Ihr dürft, wenn ihr mögt, gepflegt ausrasten: Es soll sich dieses mal alles um den Wahnsinn drehen. Weiterlesen „#gamephilephoto 28 – Ausrasten erlaubt!“

Endlich ist nur der Verstand

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Ach, was beneide ich die leichten Gemüter. Es soll ja so Leute geben, die kaufen sich ein Spiel, die spielen ein Spiel, die sind irgendwann fertig mit einem Spiel. Ich hingegen kann mich stunden-, wochen-, monatelang mit einem Titel beschäftigen. Jahre in manchen Fällen. Dabei stechen einige Titel natürlich besonders hervor – sei’s Aufgrund der Charaktere, wegen der Geschichte oder einfach, weil ein Titel besonders Spaß macht.

Als jemand, der sich ohnehin einen Großteil seiner Zeit mit Games und dem ganzen Drumherum vertreibt, habe ich allerdings auch eine Schwachstelle. Da gibt es diese EINE Sache – wenn ein Spiel DAS hat, komme ich in der Regel sehr, sehr lange nicht davon los. Merke nicht, wie die Zeit vergeht und wundere mich öfters, warum draußen eigentlich schon wieder die verfluchten Vögel zwitschern – oh, schon wieder eine Nacht rum, verdammt! Weiterlesen „Endlich ist nur der Verstand“

#gamephilephoto 27 – …und noch viel weiter!

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Die Hälfte ist geschafft – ein schönes Stück im Blogprojekt liegt noch vor uns. Ich bin selbst tatsächlich auch mal beim Abliefern auf dem neuesten Stand, da kann ich mich direkt wieder um einen neuen Stapel Highlights kümmern!

Naddels warf ihr ursprüngliches Konzept, nur über Pokémon zu schreiben, über den Haufen und meldet sich dieses mal mit einer eigens geschaffenen Minecraft-Kreation zurück – dass nenne ich mal Hingabe! Totallygamergirl erliegt dafür den Halbzeitfluch. Den kannte ich zwar bisher noch nicht namentlich, allerdings ist mir der Effekt nur zu gut bekannt: Nur halb gespielte (wenn überhaupt!) und dann liegen gelassene Spiele stapeln sich auch hier. Massimo lieferte dafür dann stilecht noch ein Bild ab, was wir in Zukunft (leider) mangels physischer Datenträger wohl immer seltener sehen werden: „Bitte Disc 2 einlegen.“

Na, dann starten wir doch mal gekonnt in die zweite Halbzeit, Volldampf voraus. Angeschnallt, Sitze hoch, wir geben Vollgas bis zum Schluss. Wahlspruch der Woche: Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter! Weiterlesen „#gamephilephoto 27 – …und noch viel weiter!“

Entspanntes Handgelenk – #gamephilephoto 26

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Ist es wirklich schon so weit, dass wir die Hälfte des Projektes hinter uns haben? Kommt mir persönlich ja so vor, als hätte ich gestern erst die Idee gehabt – die Zeit rast mal wieder rasant vorwärts. Nicht zuletzt durch die vielen Beiträge ein schöner, kurzweiliger Zeitvertreib.

Passend zur Halbzeit mit selbigen Thema habe ich Entspannung angekündigt. Eben diese habe ich immer mal wieder, wenn ich mich am Städtebau versuche. Kapelle hier, Häuschen da. Auf Piraten und sonstige Gefahren verzichte ich dankend, ich lege entspannt die Füße hoch. Zwei-drei Fischer, da vorne bau ich Gewürze an, dahinten wird Stein und Eisen abgebaut. Natürlich nicht Feuerwehr, Arzt und Co. vergessen, sonst geht’s den Bürgen ganz schnell ganz schlecht. Weiterlesen „Entspanntes Handgelenk – #gamephilephoto 26“

Ehrgeiz schlägt Zweifel

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SO! Einer noch, dann bin ich erfolgreich up-to-date mit meinen eigenen Projekt. Und ausgerechnet da komme ich in’s grübeln – Zweifel? Was hab ich mir denn da nur gedacht…

Ich denke über so manche Entscheidung nach, die ich in diversen Games über die Jahre getroffen habe. Rette ich den Hund oder lieber die Welt bei Fable 2? Soll ich das Indigo-Kind weggeben oder nicht, Fahrenheit? Wenn mich mal einer fragt, ob ich die rote oder die blaue Pille will, werd ich wohl mit „beides?!“ antworten.

Ernsthafte Zweifel plagten mich neulich, als ich nach langer Zeit Donkey Kong 64 durchspielte. Ich fragte mich nämlich mehrfach, wie ich das damals überhaupt so toll finden konnte, Spaß hatte ich nämlich insgesamt nicht so viel wie Frust. Auch zweifelte ich an meinem eigenen Gedächtnis, nachdem ich mir neulich ein Qix für den alten Gameboy gönnte – hatte ich das wirklich nie gespielt? Verrückt!

Grade zweifele ich vor allem an mir selbst und meiner Fähigkeit, dieses mal überhaupt etwas passendes zum Thema Zweifel zu finden… doch halt! Da kommt auch schon die spontane Idee! Weiterlesen „Ehrgeiz schlägt Zweifel“

Behaglicher Müll

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Ach ja, da hatte die gute Snobi ja vor einiger Zeit den Begriff „Trash“ in den Raum geworfen. Der liegt jetzt auch schon eine Weile hier rum und beginnt zu müffeln, ich sollte mich mal darum kümmern.

Trash im Spielebereich, da sind ja recht viele schnell dabei, mit dem Finger auf das eine oder andere Cover zu zeigen. Nun ist es so, das Geschmack immer in Auge des Betrachters liegt und ich auch nicht vorhatte, über Final Fantasy XIII (hab ich, Limited) oder Metroid – Other M (schönes Ding!) zu schreiben. Allerdings neige ich schon auffällig oft dazu, Titel zu mögen, welche die Masse als Schund empfindet oder zumindest überhaupt nicht wahr nimmt, typische Ramsch-Tisch-Titel also. Ich kann ja auch nichts dafür, wenn niemand die Qualität eines Child of Eden erkennt und es letzten Endes für 5,-€ auf’m Grabbeltisch landet!

Was dem einen Müll ist des anderen Schatz, denk ich mir da. Und getreu dem Motto: „Das kann man doch noch gebrauchen!“ wird bei mir sowieso wenig weggeworfen, stattdessen führe ich alles brav einen virtuellen Nutzen zu. Ihr wollt keine Bauklötze, Kreditkarten und alte Wecker? Prima, dann kann ich damit ja meinen Kamin heizen! Weiterlesen „Behaglicher Müll“

Angst vor Knöpfen beim #gamephilephoto

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So langsam wird’s was mit dem Aufarbeiten der eigenen Projektbeiträge. Dieses mal kümmer ich mich um Ängste. Die sind so eine Sache, die mich nämlich sehr fasziniert. Manche flüchten bei kleinen Spinnen, andere haben Probleme bei Menschenmassen oder in geschlossenen Räumen. Mir bricht wunderbar irrational bei Haien der kalte Schweiß aus (wortwörtlich), auch wenn es nur virtuell geschieht und wieder andere haben selbige Symptome beim Anblick von Clowns.

Eine Angst, die ich nur indirekt nachvollziehen kann, ist Höhenangst. Ein wenig schummrig ja, wirklich Angst habe ich vor Höhe allerdings nicht. Bungee-Jumping oder Fallschirmspringen steht zwar noch aus, traue ich mir aber durchaus zu. Wie wäre es aber, die Höhe mal völlig überraschend auftauchen zu lassen? Ah, da sieht es etwas anders aus… Weiterlesen „Angst vor Knöpfen beim #gamephilephoto“

Im Weltraum… – #gamephilephoto 22

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…hört dich niemand schreien. Was allerdings nicht nur am Sauerstoffmangel und der damit einhergehenden, nicht vorhandenen Übertragung der Schallwellen liegt – der Weltraum, der ist einfach scheissegroß. Bisschen arg unwahrscheinlich, dass einen da jemand hören würde.

Noch unwahrscheinlicher, wenn man dann als Kopfgeldjäger durch die Weiten des Alls jagd. Einen Helm zu tragen ist vermutlich eben so wenig hilfreich, weswegen unsere Protagonistin in der Metroid – Serie generell auch eher selten zum reden neigt. Warum auch, wo einen ja sowieso keiner hört.

21 Einsamkeit Super Metroid

Einsamkeit, das heißt für mich vor allem auch Isolation. Ein Spiel, was eben solches gekonnt als Gefühl zu transportieren verstand, war und ist Super Metroid. Ich, alleine gegen die Horden, vollkommen auf mich alleine gestellt. Keine Stimme, kein Text, nichts, was die Stille durchbricht – ausser der markante Schrei eines Metroiden ganz am Ende. Einsamkeit? Die fängt für mich unglaublich schön an, wenn ich aus meinen Schiff steige und den Planeten Zebes betrete.

 

 

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Heimisches #gamephilephoto

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Ach, Heimat. Das ist da, wo man sich wohl fühlt, oder wie war das?

Für mich gibt es wenig schöneres, als die Stille meiner eigenen vier Wände zu genießen. Reinkommen, Sachen hinwerfen und sich freuen, dass alles so ist wie man’s mag.

Der Hamster rotiert fröhlich in seinem Rad, der Goldfisch zieht seine Runden durch’s Glas. Der Bonsai muss zum Glück nicht gegossen werden, sonst wäre er vermutlich schon längst eingegangen. Der Terminplaner sagt mir, dass grade nichts ansteht, während aus dem Gramophon leise eine Melodie tönt. Die grünen Schränke beißen sich zwar ein bisschen mit der restlichen Einrichtung, aber die kann ich ja bald mit was passenderen ersetzen. Weiterlesen „Heimisches #gamephilephoto“

Nachtrag #gamephilephoto: Abhängigkeit

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Zu den Dingen, die ich noch nie wirklich verstanden habe, gehören diese Leute, welche Spiele nur auf einen großen Bildschirm genießen können. Egal ob am Pc oder der Konsole, Gaming-to-go scheint für manche minderwertiger zu sein.

Meine persönliche Zock-Laufbahn startete zwar selbst mit einem Snes – ein Gameboy folgte allerdings sehr flott danach. Und mit eben diesem habe ich letzten Endes genau so viel gespielt, wie mit der ‚großen‘ Variante. Pixelschubsen funktioniert für mich, unabhängig von der Bildschirmgröße, und bietet grade mobil auch so manchen Vorteil. Ja, so ein Battlefield mag ich auf den großen Schirm sehen, ok, ein Zelda funktioniert allerdings bei beiden Varianten tadellos. Silent Hill Origins auf der PSP zeigt mir, dass, sobald Kopfhörer dazu kommen, auch Horror exzelent klappt und von den aktuell unzähligen Stunden mit einem Smash Bros. for 3DS oder Monster Hunter 4 Ultimate mag ich gar nicht erst anfangen. Weiterlesen „Nachtrag #gamephilephoto: Abhängigkeit“

#gamephilephoto #26: Durchatmen

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Huch, was ist denn auf ein mal los? Letzte Woche eine neue Teilnehmerin, diese Woche wieder ein neues Gesicht – find ich super! Einziger Nachteil für mich: Dank eurer gestiegenen Teilname muss ich wieder Highlights auswählen. Hnnng… All die Möglichkeiten!

Zweifel waren offenbar euer Ding, so wurde Jacky auch gekonnt von selbigen aus der Bahn geworfen. Dazu reichte es, nachdem sie Horden von Monstern in’s Jenseits geschickt hatte, eine einzige Frage zu stellen: „They looked like monsters to you?“ Hach, Silent Hill, du geliebte Drecksau. Sich selber oft Fragen, ob alles richtig ist, konnte dagegen unser Neuzugang Totallygamergirl (Hi! Kekse links, Drinks rechts, zum Gaming einfach durchgehen!) – Life is Strange bietet viele Optionen, doch welche Entscheidung ist die richtige? Gradezu Karma-tös wurde es dann auch bei El Spotto – als selbsternannter Entscheidungsmuffel stand er eben so oft vor einer Wahl, allerdings folgte zum Schluss auch eine Erkenntis: Das Endergebniss ist unvermeidbar.

Genug gebrübelt für den Moment, diese Woche wollen wir es mal etwas entspannter angehen. Die Hälfte des Weges haben wir nämlich hinter uns und befinden uns jetzt in der 26ten Woche. Damit kommen dann zwar noch mal so viele Themen, wie bereits hinter uns liegen, dafür bietet sich doch eine wunderbare Gelegenheit, zur Halbzeit mal etwas auszuruhen.

„Spielfortschritt: 50%“? Das halbe Schloss gecraftet? Oder erfolgreich durch die die Spielehälfte einer Serie gezockt? Egal, wofür ihr euch entscheidet: Weil es zu einfach wäre verteile ich diese Woche Bonusfleißsternchen, wenn ihr NICHT über ein Sportspiel schreibt. Auf geht’s, bis nächsten Sonntag habt ihr Zeit zum durchatmen, danach kommen wir dem Ende des Projektes immer näher.

 

PS: Hey, Jacky & Totallygamergirl – Ihr habt einen Wunschbegriff frei. Wenn ihr ein Thema habt, was hier unbedingt verwurstet werden soll, dann einfach ab in die Kommentare damit! Mitmachprojekt wird hier großgeschrieben, euer Begriff kommt dann irgendwann an die Reihe.

 

Alle Beiträge zu #gamephilephoto 25 – Zweifel:

Jacky: Silent Hill 3 | Totallygamergirl: Life is Strange | Massimo: Max Payne 3 | Minkitink: Crysis 3 | El Spotto: Bioshock Infinite

 

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#gamephilephoto 25: Bedenkliches Thema

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So langsam gehen mir die Formulierungen aus, um die Highlights einzuläuten… oh. Da wäre ja dann eine!

Ein neues Gesicht lässt sich im Projekt blicken: Die gute Jacky trägt wortreich etwas zu unserem Blogprojekt bei – ausgerechnet bei dem mülligen Thema. Dabei wirkt ihr Bild auf den ersten Blick nicht einmal so, als würde einen hier nur Schund erwarten – ganz im Gegensatz zu Minkitinks Beitrag, welcher schon deutlich trashiger aussieht. Für manche Schund, für andere, wie von Massimo selbst passend betitelt, dann pures Gold lieferte eben jener dann auch ab: Eine eigens für das Projekt herausgekramte Kiste, liebevoll gefüllt mit feinsten Vintage-Schätzen aus der Gaming-Frühzeit.

Wer sich nun fragt, ob der olle Redmaker eigentlich auch noch mal selber was zu seinem eigenen Projekt beiträgt oder nur noch andere schuften lässt, der darf sich voller Bedenken auf das nächste Thema stürzen – diese Woche soll sich nämlich alles um Zweifel drehen.

Na, wieder eine schwere, moralische Entscheidung fällen dürfen? Den Sinn der eigenen Handlung in Frage gestellt? Oder vielleicht einfach nur im Laden mit dem Cover eines unbekannten Titels gestanden und nicht gewusst, ob sich der Kauf lohnt? Heute dürft ihr an allem und jedem Zweifeln, diese Woche wird alles bedacht!

 

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#gamephilephoto 19: Späte Liebe durch Technik

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„Lieber spät als nie“ heißt es so schön. Wie passend, wo ich einerseits hier grade einen Begriff meines eigenen Blogprojektes nachhole, als auch gleichzeitig von einer Liebe berichten kann, welche durch gewisse Umstände erst mit viel Geduld bei mir ankam.

Damals™, diese Zeit, wo alles noch schön war und die Spiele generell sowieso viel besser als heute, war eigentlich gar nicht alles besser. Ich bin ja der überzeugten Meinung, dass Nostalgie oft den Blick verschleiert und uns vergessen lässt, das Damals™ eben nicht alles besser war – es war nur anders scheisse. Wo wir uns heute mit 60 oder 30 fps herumschlagen (sollen), FullHD und HDMI und der ganze andere Mist, da haben viele wohl verdrängt, dass es eben auch Damals™ so manche Technik-Tücke zu bewältigen gab.

Spätestens bei der Dreamcast- und PlayStation 2 – Ära dürfte nämlich so mancher vor einem interessantem Bild gesessen haben. Interessant aus dem Grund, dass Spiele auf ein mal unspielbar waren: Der Fernseher kam mit der Bildfrequenz nicht hinterher. Eben jener Effekt versagte mir allerdings Jahre zuvor bereits, mich mit einer, zu einem weit danach folgendem Zeitpunkt, sehr geliebten Serie näher zu befassen. Weiterlesen „#gamephilephoto 19: Späte Liebe durch Technik“

#gamephilephoto no. 24: Die Fliegen schwirren schon

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Neue Woche, neues Gamephilephoto, neue Highlights!

Eine wahre Überfliegerin war Minkitink, welche sich bei Far Cry 4 in luftige Höhen begab. Ebenfalls luftig war es bei Massimo – der hoffentlich nicht in diverse Häuserschluchten stürzte, wenn er bei Mirror’s Edge über selbige sprang. Ein, für mich persönlich, perfektes Bild lieferte dieses mal allerdings El Spotto ab – ohne große Worte, dafür mit beeindruckender Tiefe.

Nach so viel luftiger Glanz und Glorie wird es nun Zeit, dass wir mal wieder den Müll rausbringen – Trash ist angesagt! Weiterlesen „#gamephilephoto no. 24: Die Fliegen schwirren schon“

#gamephilephoto No. 23 – Einsame Höhenflüge

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Was ich bisher bei diesem Blogprojekt gelernt habe: Eine Runde ohne Mordversuch von Minki ist keine gute Runde. Zeit für die Highlights!

Meucheln und schleichen, das ist Minkitinks Welt. Dieses mal an der Seite oder vielmehr in Gestallt von Agent 47, der seine einsamen Runden drehte. Sehr mochte auch El Spotto das alleine sein – insbesondere, das anderweite Gesellschaft eher untot ist in Dead Space. Meinen persönlichen Aawww-Moment lieferte allerdings Massimo – bei ihm sind nur die Controller einsam, da schlicht oft die Zeit zum zocken fehlt. Die armen Dinger, die!

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