Ich muss zugeben, ich dachte dieses mal lange nach worüber ich schreiben mag. Schon ein schönes Thema, diese Waffen. Einerseits so wunderbar offensichtlich und doch so komplex – hauptsächlich natürlich, weil ich mich mal wieder überhaupt nicht entscheiden kann.
Die Shrink Gun aus Duke Nukem 3D war verdammt witzig. Putzig-kleine Gegner, auf die man drauftrampeln durfte, verpassten den Titel einen interessanten, wenn auch makaberen Humor. Dieses Zepter bei Turok 2, was Gegner erst schockte, einfror und zuletzte explodieren ließ – ein Genuß! Oh, oder die Ceberal Bore aus selbigen Spiel, herrlich! Ein Grund, Turok nur uncut zu spielen – regiert nur auf intelligente Gegner, jagt ein kleines Projektil zielgenau Richtung Schädel, dieses bohrt sich hinein und… ja, doch, schön saftig, das Resultat. Manchmal mag ich’s gerne blutig.
Heimlicher wäre zum Beispiel die versteckte Klinge aus Assassin’s Creed. Jetzt fand ich die ganzen Assassinen-Spiele leider alle doof und kann da gar nicht viel zu sagen. Eher schon zu Okami, wo der Pinsel eine vorzügliche und ungewöhnliche Waffe darstellt. Nicht gespielt habe ich auch Fallout 3 – irgendwas mit einer Atombombe, wäre bestimmt auch interessant geworden. Wäre und geworden, weil nicht gespielt. Ach, und natürlich das Master Sword! Immer ein Highlight, wenn man es aus dem Stein zieht und die Welt retten geht.
Wobei mir grade auffällt: Selbst bei Mario gibt’s zumindest die Feuerblume – Waffen sind in Spielen irgendwie allgegenwärtig. Warum nicht mal darauf verzichten?
Ein Gentleman löst jedes Rätsel.
Ganz ohne Waffen. Nicht mal mit dem ach-so-beliebten Zeitlimit, zum Glück. Meine Waffe der Wahl bei Professor Layton: Einzig mein Verstand. Eine schöne Abwechslung, wenn ihr mich fragt.
Dieser Beitrag ist Teil von #gamephilephoto, mein ganz eigenes, kleines Blogprojekt.