52 Games – Bärte

52 Games neg

Hurra, endlich ist’s soweit – das ERSTE Thema das Projekts, wo ich vorerst passen musste. Mir ist kein Spiel eingefallen, keine passende Anekdote, nix. Mal so überhaupt nicht. Aber das lass ich ja so auch nicht auf mir sitzen, also wird jetzt fröhlich nachgereicht.

Bärte. Kein Wunder, das mir da nichts zu eingefallen ist. Das ist jetzt nicht so mein Thema, so Bart und so. Hab ich auch. Kinn, bisschen. Ganz kurz. Der Rest ein wenig drei-Tage-mäßig. Ist mir aber auch irgendwie egal. Imposante Bärte? Wer’s mag. Schnäuzer, kann ich nix abgewinnen. Trotzdem kann ich das alles dann doch irgendwie mit Spielen verbinden.

„Kann man da auch ballern?“ – Nein, da kann man nicht ballern. „Gibt’s da geile Waffen?“ – Äh, nein, weil, äh, man kann ja nicht ballern. Pfeil und Bogen sind toll. „Was muss man denn da machen?“ – Naja, du baust halt. Was du willst. „Ja wie jetzt, was is’n das Ziel davon so?“ – Da GIBT es kein Ziel. NIX! Einfach nur so. Monster hab ich ausgemacht. „Aha. Ja, langweilig. Kann man nicht ballern…“

Ich denke, das da ist eine recht gute Zusammenfassung all der Dialoge, die ich über Minecraft schon führen durfte. Ich habe es versucht, wirklich. Immer wieder, und wieder, und wieder. Erklären, was ich an diesem Spiel mag. Jemanden klar machen, was man da eigentlich macht. Mich dafür rechtfertigen, dass ich etwas spiele, wo ich nicht erst hundert Leute über den Haufen ballern muss und auch nicht snipern kann weil voll krass cool und so. Und mir sind dabei unzählige Bärte gewachsen, sinngemäß. Was ich dabei verstanden habe: Ich bin immer noch kein Fan von Bärten. Und auch keiner von Leuten, die überhaupt nicht verstehen können, worum es geht.

Ich hab mir also diesen Bart gestutzt und lasse mich jetzt auch gar nicht mehr groß auf solche Diskussionen ein. Minecraft ist halt ein Spiel, was Millionen begeistert – oder auch nicht. Wobei Minecraft, ähnlich wie der mir gewachsene Bart, hier nur ein Sinnbild darstellt.

Die selben Diskussionen, mit anderen Argumenten und unter anderen Gesichtspunkten, habe ich bereits über Animal Crossing geführt, oder über Rez. Über Okami und Killer 7. Über Ico und Shadow of the Colossus. Über Anno (auf der Wii!), Bayonetta, Nier, Space Station Silicon Valley, The World Ends With You, Final Fantasy 13, Chime, Pokémon, wie sie nicht alle hießen. Haters gonna hate.

Ich bleibe also rasiert und spiele was mir gefällt. Me gusta und you gusta oder so. Macht doch alle was ihr wollt, ich hab meinen Spaß.

PS: Wenn euch das jetzt nicht reicht – Notch hat einen ganz dollen Bart. Superdoll.

52 Games ist ein Blogprojekt von Zockwork Orange.

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